22 April 2018

Eine Antwort auf die angebliche Alternative

Wie sollte man am besten mit der AfD sowie ihren Mitgliedern und Sympathisanten umgehen? Diese Frage muss sich mittlerweile auch jemand stellen, der mit dem »politischen Betrieb« nichts zu tun hat. Sogar »unpolitische« Autorinnen und Autoren kommen nicht drumherum, sich mit dem Thema Rechtspopulismus zu beschäftigen.

Im Bundesparlament in Berlin, in Landtagen wie in Stuttgart, in Gemeinderäten wie in Karlsruhe; überall sind Mitglieder der AfD aktiv. Nicht jeder, der diese Partei wählt, ist ein Rechtsradikaler, aber jeder, der sie wählt und unterstützt, steht eben letztlich auch hinter menschenfeindlichen Parolen und einer teilweise offen rassistischen Gesinnung.

Also: Wie geht man damit um?

Im Hirnkost-Verlag, der ja auch meine Punkrock-Bücher veröffentlicht, erscheint im Mai 2018 ein Buch, in dem sich einige Autorinnen und Autoren zu dieser Frage äußern. Herausgegeben wird es von Klaus Farin, der Titel des Buches lautet: »Unsere Antwort. Die AfD und wir.« Die Unterzeile verstärkt das Thema noch: »Schriftsteller*innen und der Rechtspopulismus«.

Mit Lena Falkenhagen und Nina George sowie Klaus Farin sind Menschen vertreten, die ich kenne und schätze. Die Zusammenstellung klingt spannend; das möchte ich lesen. Und deshalb weise ich schon jetzt auf das Buch hin.

(Kaufen kann man es überall im Buchhandel. Ich nenne hier den Link zum Hirnkost-Shop sowie den zum Shop »meiner« Science-Fiction-Serie.)

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