02 Januar 2014

Kein guter Vorsatz

Der Jahreswechsel verlief eigentlich richtig gut: Wir hatten uns selbst das festliche Fünf-Gang-Menü im »fünf« geschenkt und saßen zu viert an einem Tisch. Ich hatte ein vegetarisches Menü erhalten, für die anderen gab es unter anderem Hirsch oder Thunfisch-Tartar; die Speisen waren durch die Bank hochwertig und superlecker. Dazu gab es Weine, die mir allesamt schmeckten.

Kurz vor Mitternacht gab's einen Espresso, dann ging es ins Freie, wo die Bewohner des Viertels ein schönes Feuerwerk abfackelten und die »fünf«-Belegschaft Sekt ausschenkte. Entsprechend angeheitert begaben wir uns wieder ins Innere. Bei Wein und lauter Musik wurde dann weitergefeiert, morgens um halb sechs Uhr oder so purzelten wir ins Bett.

Den Neujahrstag begann ich mittags um 14 Uhr und mit Kopfscmerzen. Irgendwie war einer der vielen Weine – dazwischen auch mal eine Runde Brandy – doch nicht so gut für meinen Kopf gewesen. Ich verbrachte den 1. Januar 2014 faul auf der Couch, guckte »Der Herr der Ringe« auf DVD und schaffte gerade mal eine Minimal-Kommunikation.

Der einzige gute Vorsatz für 2014: zumindest ab und zu mal weniger Alkohol. Zumindest dann, wenn man ein wenig zu viel am Vorabend konsumiert hat ...

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