11 November 2012

Alternative-Sumpf der 90er


Man muss nicht jede Band gut finden, die einem empfohlen und ans Herz gelegt wird. Das gilt im aktuellen Band für die Band The 4 Evas, deren Mitglieder aus Wien kommen, die mir – schaue ich mir die Biografie und alles drumherum an – eigentlich sympathisch sein sollten, mit denen ich aber beim Großteil ihrer Stücke nichts anfangen kann.

Im Januar 2012 erschien bereits ihre CD »Break Out«, die zehn Stücke enthält; musikalisch wird die Kapelle in Schublade Alternative-Rock gesteckt, und da passt sie hin: Letztlich werden hier die Sounds der frühen 90er-Jahren aufgegriffen und zu einem neuen Arrangement zusammengestopft.

Es gibt viele Leute, die auf eine Mixtur aus Nirvana und Red Hot Chili Peppers stehen; ich gehöre selten dazu. Manche Stücke krachen richtig; da ist das in Wien sitzende, aber aus Amis und Österreichern bestehende Trio auf der richtigen Spur. Bei anderen Stücken allerdings wird hardrockig geheult und gejammert, dass es einen grausen mag.

Die vier Evas aus Wien und ich werden wohl keine Freunde werden. Ich bin sicher, dass es die drei Herren gut verkraften werden ...

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