30 Januar 2012

Zu wenig Musik im Pack

Das hatte ich mir toll ausgesucht: Für meine Radiosendung am Sonntag abend, 29. Januar 2012, wollte ich einige aktuelle Punkrock- und Hardcore-Platten aus deutschen Landen präsentieren. Zu diesem Zweck wählte ich einige CDs und Vinylscheiben aus, von denen ich klugerweise zwei daheim liegen ließ. Ganz schön blöd, aber eben nicht zu ändern.

Ich machte das beste aus der Situation, und die ENPUNKT-Radiosendung im Querfunk lief doch ganz gut ab. Mit den Berlinern von Zack Zack und der Münsteraner Dean Dirg-Bande gab's gleich zwei Bands, die sich bewusst an der Vergangenheit orientieren: einmal 1977, einmal 1982 - auch gut.

Aktuell klingenden Hardcore servierte ich von Cobretti aus Köln und Conmoto aus Limburg; die Limburger hatte ich letzten Herbst in der »Alten Hackerei« in Karlsruhe auch live bewundert. Braindead aus Hamburg lieferten ebenfalls Hardcore, sauber abgeschmeckt mit einer Prise Ska.

Deutschpunk mit einem Schlag Oi! gab's von Fahrenheit aus Magdeburg, Deutschpunk mit knalligem Hardcore-Sound kam von Abfukk vom Niederrhein. Und mit Düsenjäger und Captain Planet kam sogar die Emopunk-Fraktion auf ihre Kosten.

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