23 März 2011

Splatter, Sex und Werwölfe


Ich bin ein großer Fan der Horror-Hörspielserie »Dorian Hunter«, und das habe ich an diesr Stelle und in diesem Blog schon oft verkündet. Die aktuelle Ausgabe 13 - das passt ja - war mir aber echt zu derb; da fühle ich mich ein wenig zartbesaitet.

Gut gemacht war die »Wolfshochzeit«, so der Titel des Hörspiels, selbstverständlich erneut. Es geht um Werwölfe, und um den Dämonenkiller Dorian Hunter, der den Mächten der Finsternis immer wieder entgegentritt. Das ist superspannend gemacht und brachte mich erneut dazu, jedem der 31 Tracks mit großem Interesse zu lauschen. Wieder einmal hat's die Mannschaft von Zaubermond auf höchstem Niveau hingekriegt.

Aber es war zeitweise ganz schön derb. Man hört buchstäblich, wie Fleisch und Blut durch die Gegend spritzen - das ist dann echt zeitweise ganz schön splatterig. Dazu kommt eine Prise Sex, ziemlich grob geschildert zudem, und fertig sind einige ziemlich schockierende Sequenzen.

Dabei geraten die witzigen Sequenzen, die es ebenfalls gibt, fast ins Hintertreffen. Die Szene, in der Dorian Hunter als eiskalter Dämonenkiller in das Haus eindringt, in dem die Bösewichte auf ihn warten, und das Kindermädchen sowie der kleine Junge ihm folgen, ist großartig.

Ich denke mir, die angepeilte Zielgruppe wird an diesem Hörspiel mehr Spaß haben als ich. Wahrscheinlich bin ich tatsächlich zu zart besaitet für solche Szenen ...

1 Kommentar:

My. hat gesagt…

Hähä. Die Zartbesaitung kommt vielleicht auch mit dem zunehmenden Alter. Du kleines, weiches Ei!

My.