21 November 2010

Ermattet nach drei Tagen

Ich nehme mir jedes Mal vor, wenn ich nach Wolfenbüttel auf ein Seminar fahre, nicht zu spät ins Bett zu gehen, ordentlich die mitgebrachten Manuskripte zu lesen und vor allem nicht zu viel Bier zu trinken. Und jedesmal unterlaufe ich die eigenen guten Absichten. Blöd.

So auch in diesem Jahr. Entsprechend zermattet fühle ich mich nach drei Seminar-Tagen, bei den wir vor allem am Samstag abend und am Sonntag morgen die Arbeit ein wenig auf die Teilnehmer abwälzten: Die mussten nämlich Texte schreiben, die einer Vorgabe von Frank Borsch folgten.

Beidesmal ging's um eine Szene, die in einem Raumhafen spielen sollte: Es gibt ein Problem bei der Gepäckstelle, neudeutsch also beim Baggage Claim. Was die Autorinnen und Autoren daraus bastelten, war teilweise ziemlich cool - und es gab genug Möglichkeiten, darüber zu diskutieren und hoffentlich lehrreiche Dinge zu sagen.

Wobei es irgendwann reicht. Nach dem Mittagessen am Sonntag steht die Rückfahrt an. Wenn alles gut geht, mit drei Stunden Schlaf im Zug ...

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