11 Januar 2009

Kohle für Pornos

Man kann gegen die Amerikaner sagen, was man will: Viele von ihnen sind so richtig schlau und machen noch aus allem ein gutes Geschäft. So die Porno-Industrie, von der ja viele Leute leben. Deren Chefs haben, glaubt man den Mediendiensten, jetzt auch finanzielle Hilfen vom Staat verlangt - nach den Banken und den Autos jetzt auch die Pornos.

Man sei ja schließlich auch von der Rezession betroffen, hieß es. Zudem seien die Menschen durch die Wirtschaftskrise zu depressiv, um sexuell attraktiv zu sein. Wie die Diskussion ausgeht, bleibt offen ...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nun, sagen wir mal so: Die Pornoindustrie ist ein nicht zu unterschätzender Finanzfaktor, der einer Menge Menschen Arbeitsplätze bietet (und jetzt bitte nicht das "sind doch alle nur dazu gezwungen worden"-Argument einbringen, denn das stimmt nicht. Das Frauenbild, das Pornos vermitteln, steht auf einem anderen Blatt!) und Steuern zahlt wie jeder andere Berufszweig auch. Wieso sollte also die Pornoindustrie nicht auch unterstützt werden? Wonach soll da unterschieden werden?

Enpunkt hat gesagt…

Stimmt natürlich. Ich finde die Argumentation nur amüsant: Damit mehr gefickt wird, muss man die Industrie unterstützen - denn mehr ficken ist gut für die Moral ... so nicht unbedingt wörtlich gesagt, aber immerhin.