19 Juni 2006

Eine andere Art von Fußball-Patriotismus

Kein großes Gerede, in erster Linie ein Link-Tip. Auf der Seite gibt es einen heftigen Bericht über Fußballdeutsche besonderer Art.

Ich betone, daß solche Schwachmaten, wie in dem Bericht geschildert, den Rahmen dessen, was ich als »fußballpatriotisch« bezeichne, meilenweit übertreffen. Ich wedle mit keinem Fähnchen, ich trage kein T-Shirt in irgendwelchen Nationalfarben (auch nicht, weil multikulti und locker-flockig, mit der brasilianischen Fahne), und ich schreie vor allem nicht »Deutschland!«

Wenn ich – wie gestern abend im »Pfannestiel« - den Brasilianern und den Australiern zusehe, wie sie verbissen um jeden Meter kämpfen und dabei spannender Fußball gespielt wird, freue ich mich für jeden guten Spielzug auf beiden Seiten. Da bin ich neutral im besten Sinne.

Wenn Deutschland gegen Polen spielt, freue ich mich tatsächlich, wenn die Deutschen ein Tor schießen. Ich fühle mich nicht schlecht dabei. Fahnenschwenken muß ich trotzdem nicht.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Typos auf der Hauptseite sind immer schlecht. Auch dein Italiener von Pfannestiel sollte Fussball mit zwei l schreiben ;)

Enpunkt hat gesagt…

Harhar. Die haben ja auch das dritte "n" beim "Pfannenstiel" eingespart, also haben sie beim "Ball" auch ein "l" weggelassen. Das nenne ich "gut gelernt bei den Schwaben und Badenern", weil "immer fleißig g'spart".

Anonym hat gesagt…

Ich dachte die heissen Badenser?

Enpunkt hat gesagt…

"Badenser" gilt als die beleidigende Variante ...